Nahezu jede Golfanlage bzw. jeder Golfclub berichtet aktuell von steigenden Kosten. Seit einigen Monaten sind die Verantwortlichen infolge gestörter Lieferketten und steigender Preise für Energie (Strom, Gas, Benzin, Öl), Maschinen inkl. Ersatzteile, Sand, Dünger, Samen Pflanzenschutzmittel, Personalkosten u.v.m. konfrontiert.
Und auch die Preise für Dienstleistungen anderer Betriebe sind gestiegen. Trotz der guten Geschäftsjahre 2020/2021 mit einem durchaus erfreulichen Mitgliederzuwachs reichen vielerorts die Einnahmen nicht mehr aus, um die heutigen und zukünftigen Kosten zu decken.
Die Entscheidungsträger von Golfanlagen/Golfclubs überlegen daher vermehrt, die Kostensteigerungen an ihre Mitglieder, Greenfee-Gäste und Turnierveranstalter weiterzugeben. Einige Golfanlagen haben bereits ihre Preise erhöht, weitere beabsichtigen, dies in nächster Zeit zu tun.
Als wirtschaftliche Interessensvertretung in der Golfbranche möchte der Bundesverband Golfanlagen e.V. im Rahmen einer großen Marktumfrage mit der Erstellung eines „Golfmarkt-Index“ unterstützen. Der BVGA-Golfmarkt-Index zeigt u.a. auf, welche Bereiche einer Golfanlage von Preissteigerungen betroffen sind und wie sich diese im Vergleich zur Entwicklung der Jahresspielgebühr darstellen.
Teilnahmeberechtigt an der großen Golfmarktumfrage sind alle Entscheidungsträger von Golfanlagen bzw. Golfclubs. Die Teilnahme ist anonym und kostenfrei. Mit dieser Initiative unterstreicht der Bundesverband Golfanlagen e.V. erneut seine Führungsrolle und Kernkompetenz im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb von Golfanlagen.
Alle Ergebnisse werden Anfang Oktober im Rahmen des 12. Internationalen Golffachkongresses und anschließend in der BVGA-NewsMail sowie in der Golffachzeitschrift golfmanager veröffentlicht.
Und hier geht´s zur Umfrage: https://campus.lamapoll.de/BVGA-Golf-Index-2022-/