Unternehmerischer Betriebsvergleich für Golfanlagen – In nur drei Schritten zum Vergleich der eigenen Kennzahlen mit den Kennzahlen der Golfbranche – Interview mit BVGA-Chefcontrollerin Regina Ludwig
RED: Frau Ludwig, Sie sind seit über 20 Jahren im Finanzwesen in der Golfbranche tätig. Zuerst acht Jahre auf Golfanlagen und seit 18 Jahren beim Bundesverband Golfanlagen e.V. Sie kennen also beide Seiten und gelten daher als DIE „Golfanlagencontrollerin“ der Branche. Wie bewerten Sie die wirtschaftliche Entwicklung im Golfmarkt und macht Ihnen Ihr Job in Anbetracht stagnierender Mitgliederzahlen überhaupt noch Spaß?
RL: „Ich bin überzeugt, dass wir Golfanlagen bei ihrem Ziel wirtschaftlich nachhaltig erfolgreich zu sein, nach wie vor, bestmöglich unterstützen können. Bei unserer Arbeit für die Golfplatzunternehmer verlassen wir uns gerade deshalb auf harte Zahlen und Fakten und lassen uns nicht von unserem Bauchgefühl leiten“.
RED: Was macht ein wirtschaftlich erfolgreicher Golfbetrieb eigentlich anders?
RL: „Einmal abgesehen von der Erfolgsformel „Lage + Produkt + Management“ entscheiden weitere wesentliche Aspekte über den Erfolg: Erfolgsfaktor Nr. 1 ist der ÜBERBLICK. Golfplatzunternehmer sind professionelle Entscheider. Sie treffen jeden Tag Entscheidungen über Investitionen, Mitarbeiter, Projekte, Kredite, Maschinen, Angebote und Rückstellungen. Die Qualität ihrer Entscheidungen entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Die Grundlage hierfür ist eine gesunde Faktenbasis, die nur ein lückenloses Controlling liefern kann.
Der 2. Erfolgsfaktor ist die STRATEGIE. Controlling schafft dafür die nötige Faktenbasis. Liegen die Fakten auf dem Tisch, können die Stärken und Schwächen eines Golfbetriebes analysiert und die richtige Strategie für die Zukunft entwickelt werden, um diese konsequent umzusetzen. Auf die Einhaltung dieser zwei Erfolgsfaktoren können sich unsere BVGA-Mitglieder im Rahmen unserer Arbeit immer verlassen“.
RED: Frau Ludwig, warum ist es aus Ihrer Sicht wertvoll, am Betriebsvergleich für Golfanlagen teilzunehmen?
RL: „Ich bin überzeugt davon, dass der Golfmarkt auch in Zukunft wettbewerbsfähige Golfanlagen benötigt. Es muss permanent an der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit gearbeitet werden. Das gesamte Zahlenwerk gilt es kritisch zu hinterfragen. Dies führt erfahrungsgemäß in allen Fällen zu Erfolgsfaktor 3 – dem lückenlosen CONTROLLING“.
„Das Ziel eines jeden Golfplatzunternehmers ist eine stetige Verbesserung des Jahresergebnisses. Der Betriebsvergleich bietet daher Golfplatzunternehmern, Betreibern, Geschäftsführern und Managern eine belastbare Grundlage für zukunftsorientierte strategische und wirtschaftliche Entscheidungen. Wir sind überzeugt von der Wirksamkeit der Ergebnisse des unternehmerischen Betriebsvergleiches für Golfanlagen“.
RED: Welchen weiteren Nutzen haben die Verantwortlichen von Golfanlagen vom Betriebsvergleich?
RL: „Alle Teilnehmer erhalten umfassende Vergleichswerte und Kennzahlen sowie ein qualifiziertes Feedback von unserer Seite, aus dem sofort erkannt werden kann, wo die Potentiale stecken. Außerdem dient der Betriebsvergleich häufig als Orientierungshilfe bei Kredit- und Investitionsentscheidungen“.
RED: Wie genau ist der Ablauf für die Verantwortlichen von Golfanlagen, die gerne am „Unternehmerischen Betriebsvergleich für Golfanlagen“ teilnehmen möchten?
RL:““Es sind in der Tat nur drei kurze Schritte um die Auswertung der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu erhalten:
- Schritt: Zusendung des ausgefüllten Erhebungsbogens an die BVGA-Geschäftsstelle.
- Schritt: Eingabe und Auswertung inkl. Plausibilitätscheck und möglichen Rückfragen.
- Schritt: Videokonferenz mit Potentialanalyse und Handlungsempfehlungen.
Interessenten können sich gerne jederzeit in der BVGA-Geschäftsstelle melden. Wir stehen für Rückfragen gerne jederzeit zur Verfügung“.
Kontakdaten:
Tel. 08106-99 54 49 10
RED: Besten Dank für das Interview Frau Ludwig und weiterhin viel Erfolg!
Hier geht´s zum Erhebungsbogen: Link
